Champagne

Wie Gott in Frankreich

Das nördlichste Weinbaugebiet Frankreichs liegt ca. 150 Kilometer östlich von Paris. Hier dreht sich fast alles um die Rebsorten Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Die Weinbau-Gemeinden in der Champagne sind seit über einhundert Jahren nach der sogenannte “Échelle des Crus” klassifiziert. Derzeit werden 17 Gemeinden als “Grand Cru” und 44 als “Premier Cru” eingestuft. Stammt der Grundwein eines Champagners ausschließlich aus einer dieser Gemeinden, so darf dies anschließend auf dem Etikett vermerkt werden. Viele Prestige-Champagner werden ausschließlich aus diesen besonderen Lagen gewonnen.

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Perfekte Voraussetzungen

Die Jahrestemperatur unterliegt relativ geringen Schwankungen, dazu kommen regelmäßige Niederschläge und im Sommer wenige Sonnenstunden, aber eine günstige Sonneneinstrahlung. Folglich bremst dies Wachstum und Entwicklung der Reben, die Trauben reifen langsam und erhalten die Frische und Finesse, die wir im Champagner so lieben. Eine weitere Besonderheit sind die kalkhaltigen Böden, die Feuchtigkeit gut speichern und in denen die Reben tief wurzeln. Die Weinberge, -güter und -keller dieses französischen Weinbaugebiets stehen seit 2015 unter dem Schutz des Weltkulturerbes der UNESCO.